Schon mal überlegt, wie sich Kultur finanziert und wovon Kulturschaffende eigentlich leben? An der zweiten Veranstaltung der thematischen Reihe «Das liebe Geld – und die Kultur?» wollen wir das hiesige Kulturförderungssystem genauer unter die Lupe nehmen.
Fördermodelle und Richtlinien werden aktuell an vielen Orten überarbeitet und neu gedacht. Wie entstehen sie, woran orientiert man sich und mit welchem Ziel? Welchen Stellenwert hat die soziale Sicherheit für Kulturschaffende und wie wird diese berücksichtigt? Hat die Pandemie einen Einfluss auf den Prozess und die Förderkriterien? Und wenn ja, welchen?
Wir wollen wissen, was die öffentliche Hand leistet, welche Entwicklungen Stiftungen, Crowdfunding und andere alternative Finanzierungsmodelle sehen und welche Schwerpunkte sie setzen. Wir fragen nach, welche Förderstrukturen und -Formate es braucht, um eine qualitativ hochstehende, gesunde und nachhaltige Kulturszene Schweiz zu schaffen und um die Bedingungen für Kulturschaffende zu verbessern.
Es diskutieren zum Thema «Wie zeitgemäss ist die Schweizer Kulturförderung?»
Daniel Imboden, Leiter Theaterförderung Stadt Zürich
Beate Eckhardt, selbständige Strategie- und Philanthropieberaterin, Verwaltungs- und Stiftungsrätin
Etrit Hasler, Geschäftsführer von Suisseculture Sociale und Slampoet
Ondine Riesen, Co-Founder Ting.Community
Moderation Karin Frei
Mit der Reihe «Das liebe Geld – und die KULTUR?» wollen wir für die spezifischen Rahmenbedingungen des Kultursektors sensibilisieren. Wir ordnen ein, stellen Fragen zur Zukunftstauglichkeit von Strukturen, diskutieren und suchen gemeinsam nach neuen Wegen mit Betroffenen, Institutionen, Verbänden, Veranstalter*innen und Hochschulen.
Kuratiert von: Christine A. Bloch und Kulturmarkt
Weitere 2023 Veranstaltungen in der thematischen Reihe «Das liebe Geld – und die Kultur?»:
«Zwischen Beruf und Berufung – wie erlangen Kulturschaffende mehr Sicherheit in finanziellen Fragen?»
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