Thabilé singt über ihre Jugend im Township in Soweto, über Armut und Rassismus, aber auch vom Zusammengehörigkeitsgefühl und den unbeschwerten Tagen in Südafrika. Ob Pop, Soul, Jazz, Funk oder kongolesischer Soukous, die Songs auf Englisch, in Xhosa, und Zulu, ihre starke Bühnenpräsenz und ihre warme Stimme sind eine echte Entdeckung!
Thabilé nennt ihr Debütalbum „Dlamini Echo“ und drückt damit eine Herzenssache aus. Dlamini – ein Township, das zu Soweto gehört und wo Thabilé geboren und aufgewachsen ist. Von dort kommt auch das Echo, die Erinnerungen an ihre Jugendzeit. Von den Strassen voller Musik und Lachen – und davon, dass man auch mit sehr wenig glücklich und zufrieden sein kann: „barefoot all day, dancing all day“. Thabilé sagt: „In Dlamini kannte jeder jeden – und jeder gehörte zur Familie. Als Kinder spielten wir den ganzen Tag mit selbstgemachtem Spielzeug. Hier habe ich – neben vielen anderen Dingen – gelernt, auch für die einfachen Dinge im Leben dankbar zu sein.“ In einer Liedzeile heisst es: „Precious memories of the ghetto“. „Dlamini Echo“ ist für Thabilé eine Hommage – nicht nur an Dlamini, sondern an alle Townships und Ghettos auf der Welt.