«Texte ohne Grenzen» Sınır tanımayan metinler

Di 29. Okt 19:30

Sie leben in der Schweiz und schreiben in ihrer Muttersprache Türkisch: Die Romane von Engin Günay und Hüseyin Edemir erzählen von der Symbolik des Meeres, der Insel, dem
Hagebuttenzweigs und dem Olivenhain. Ihre feinsinnige Prosa bewegt sich zwischen Widersprüchen des Seins: zwischen Land und Stadt, Gefängnis und Freiheit, zwischen Anpassung und Widerstand, Heimat und Exil. Ein zweisprachiger szenischer
Abend begleitet von türkischer Musik.

Autoren: Engin Günay und Hüseyin Edemir
Regie: Zarina Tadjibaeva
Musik:  Levantine Avant Folk «Sere Serpe», Gizem Şimşek voc, Christian Moser oud, elec, Lucio Marelli dr, perc
Moderatorin: Alice Grünfelder

** weitere Informationen zur aktuellen Veranstaltung folgen **

Bios
Engin Günay
1956 in Istanbul geboren, studierte er Journalismus und arbeitete bei verschiedenen türkischen Verlagen sowie als Chefredakteur der Zeitschrift Demokrat Muhalefet (Demokratische Opposition). Aufgrund der gegen ihn erhobenen Anklagen ersuchte er 1993 in der Schweiz um Asyl. Er studierte in Zürich Soziale Arbeit und arbeitet mit Flüchtlingen, Migranten und Jugendlichen. Engin Günyan ist Romanautor und schreibt journalistische Beiträge auf Türkisch.

Hüseyin Edemir
Der Autor wurde 1981 in Ardahan geboren. Er studierte Philosophie an der Istanbul Universität, konnte sein Studium jedoch aufgrund polizeilicher Ermittlungen gegen ihn nicht beenden, wurde festgenommen und verbrachte mehrere Jahre im Gefängnis. 2017 floh aus der Türkei und kam über Griechenland in die Schweiz. Er hat zwei Romane, einen Erzählungsband sowie Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften auf Türkisch veröffentlicht, schreibt aber auch Kurzgeschichten auf Deutsch.

Band «Sere Serpe»
Sere Serpe schöpft aus dem Reichtum des traditionellen türkischen Songbook, vermischt diesen mit der Verspieltheit des Jazz, der Freiheit der Improvisation und mit der Verfremdung durch Elektronik zu einer zeitlosen Musik. Ohne die Wurzeln dieser archaischen Melodien zu negieren, wagen sich die drei Musiker*innen ihrer eigenen Herkunft eine Stimme zu geben, kreieren ein Spannungsfeld, das sie mit viel Spielfreude und Sensibilität für den Klang ausloten. Tiefes, Humorvolles und Abstraktes, Virtuosität und Zurückhaltung findet gleichermassen seinen Platz in der Musik von Sere Serpe.

Hier geht’s zum Flyer

«Texte ohne Grenzen» bringt Schreibende sowie Übersetzerinnen und Übersetzer unterschiedlicher Weltsprachen auf die Bühne. Sie sind Teil der Schweizer Literaturszene, schreiben jedoch nicht in den vier offiziellen Landessprachen. Die Veranstaltungen sind umrahmt von Musik aus dem jeweiligen Kulturraum.

Eine Veranstaltung der Reihe T«Texte ohne Grenzen» des Übersetzerhauses Looren in Zusammenarbeit mit dem Kulturmarkt Zürich.

 

 

 

Ab 17:00 Bar / 18:00 Orientalische Küche
Bitte Vorverkauf benützen. Sitzplätze unnummeriert. Abendkasse ab 18:30

CHF 25 Normalpreis
CHF 20 Legi, AHV/IV, Kulturlegi, Kulturschaffende
CHF 30 Solipreis *
Eintritt frei: Ausweis N / S / F / B / «Flüchtlingsstatus»

*damit unterstützt ihr Gratiseintritte für Geflüchtete & Asylsuchende

Sie leben in der Schweiz und schreiben in ihrer Muttersprache Türkisch: Die Romane von Engin Günay und Hüseyin Edemir erzählen von der Symbolik des Meeres, der Insel, dem
Hagebuttenzweigs und dem Olivenhain. Ihre feinsinnige Prosa bewegt sich zwischen Widersprüchen des Seins: zwischen Land und Stadt, Gefängnis und Freiheit, zwischen Anpassung und Widerstand, Heimat und Exil. Ein zweisprachiger szenischer
Abend begleitet von türkischer Musik.

Autoren: Engin Günay und Hüseyin Edemir
Regie: Zarina Tadjibaeva
Musik:  Levantine Avant Folk «Sere Serpe», Gizem Şimşek voc, Christian Moser oud, elec, Lucio Marelli dr, perc
Moderatorin: Alice Grünfelder

** weitere Informationen zur aktuellen Veranstaltung folgen **

Bios
Engin Günay
1956 in Istanbul geboren, studierte er Journalismus und arbeitete bei verschiedenen türkischen Verlagen sowie als Chefredakteur der Zeitschrift Demokrat Muhalefet (Demokratische Opposition). Aufgrund der gegen ihn erhobenen Anklagen ersuchte er 1993 in der Schweiz um Asyl. Er studierte in Zürich Soziale Arbeit und arbeitet mit Flüchtlingen, Migranten und Jugendlichen. Engin Günyan ist Romanautor und schreibt journalistische Beiträge auf Türkisch.

Hüseyin Edemir
Der Autor wurde 1981 in Ardahan geboren. Er studierte Philosophie an der Istanbul Universität, konnte sein Studium jedoch aufgrund polizeilicher Ermittlungen gegen ihn nicht beenden, wurde festgenommen und verbrachte mehrere Jahre im Gefängnis. 2017 floh aus der Türkei und kam über Griechenland in die Schweiz. Er hat zwei Romane, einen Erzählungsband sowie Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften auf Türkisch veröffentlicht, schreibt aber auch Kurzgeschichten auf Deutsch.

Band «Sere Serpe»
Sere Serpe schöpft aus dem Reichtum des traditionellen türkischen Songbook, vermischt diesen mit der Verspieltheit des Jazz, der Freiheit der Improvisation und mit der Verfremdung durch Elektronik zu einer zeitlosen Musik. Ohne die Wurzeln dieser archaischen Melodien zu negieren, wagen sich die drei Musiker*innen ihrer eigenen Herkunft eine Stimme zu geben, kreieren ein Spannungsfeld, das sie mit viel Spielfreude und Sensibilität für den Klang ausloten. Tiefes, Humorvolles und Abstraktes, Virtuosität und Zurückhaltung findet gleichermassen seinen Platz in der Musik von Sere Serpe.

Hier geht’s zum Flyer

«Texte ohne Grenzen» bringt Schreibende sowie Übersetzerinnen und Übersetzer unterschiedlicher Weltsprachen auf die Bühne. Sie sind Teil der Schweizer Literaturszene, schreiben jedoch nicht in den vier offiziellen Landessprachen. Die Veranstaltungen sind umrahmt von Musik aus dem jeweiligen Kulturraum.

Eine Veranstaltung der Reihe T«Texte ohne Grenzen» des Übersetzerhauses Looren in Zusammenarbeit mit dem Kulturmarkt Zürich.

 

 

 

Restaurant
Mo–Fr 12:00–14:00
Bar
& Food ab 17:00 bei Veranstaltungen
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